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Selbstbild

selbstbild selbstreflexion selbstwahrnehmung Feb 06, 2022

“Selbstbild”

 

Hi, mein Name ist Christian Pflug und ich helfe Menschen, die das ganzheitliche Feld der Persönlichkeitsentwicklung nicht nur kennen-, sondern auch verstehen lernen wollen, so dass sie die richtigen Rückschlüsse und Entscheidungen, für kontinuierliche Verbesserung und Wachstum in privaten wie auch beruflichen Bereichen treffen können. Ziele, Träume und Wünsche sollen identifiziert und voller Leidenschaft verfolgt werden. Basierend meiner Vergangenheit nutze ich hierfür ab und an die Bildsprache des Sports, da dieser ein perfekter Spiegel unserer Gesellschaft ist. Möglicherweise auch 1 Grund, warum sich diverse professionelle Fußballspieler der höchsten Spielklassen von mir coachen lassen.

 

Kennst Du das, in den unterschiedlichsten Situationen reagierst Du auf eine ganz bestimmte Art und Weise. Manchmal positiv und manchmal negativ und Du weißt nicht, woran es liegt. Das ist völlig normal, denn unser aller Verhalten basiert auf Mustern. Gewisse Muster geben uns Energie, andere wiederum nehmen sie uns. Verändern kann man diese Muster nur, wenn man sie in der jeweiligen Situation erkennt. Das bedeutet, man sollte lernen zu verstehen, welche Situation zu welchem Verhalten führt?  

 

Jeder Mensch sieht und empfindet die Welt auf seine jeweils eigene und somit individuelle Sichtweise. Eigen- und Fremdwahrnehmung liegen oftmals diametral auseinander. Ich bin mir sicher, dass auch Du jemanden kennst, der von seiner eigenen Leistung absolut überzeugt und der Meinung ist, niemals Fehler zu machen. Allerdings deckt sich seine Sichtweise zum Beispiel nicht mit der Sichtweise seines Chefs. Der Chef empfindet die Leistung maximal als ausreichend und nicht außergewöhnlich herausragend. Er zeigt sogar Verbesserungspotenzial auf, das wiederum auf seiner eigenen, individuellen Sichtweise basiert. Was ich damit sagen möchte, man sieht die Dinge nicht wie sie tatsächlich sind, also objektiv, sondern man sieht die Dinge wie man selbst ist, wie man die Welt interpretiert, also subjektiv. Was für einen selbst richtig ist, kann aus der Sichtweise der anderen komplett falsch sein. Auch bei mir gab es eine Zeit, in der ich aus meiner Sicht alles richtig gemacht habe und nicht verstehen konnte, warum andere Menschen dies nicht erkannten. Permanent hagelte es Kritik und ich fühlte mich oftmals nicht verstanden. Anstatt mich allerdings zu fragen, was die anderen zu dieser Kritik bewegte, worauf sie diese Kritik stützten und die Qualität meiner Fragen zu erhöhen, spielte ich lieber die beleidigte Leberwurst. Zum Glück habe ich als Sportler von Kind auf gelernt mit Kritik in irgendeiner Form umzugehen, aber im Fall einer eher pessimistisch eingestellten Person entsteht in solchen Situationen eine negative Abwärtsspirale. Menschen reden sich dann gerne und schnell ein, dass sie gewisse Dinge nicht können. Sie fangen an sich für Dinge zu entschuldigen, die es gar nicht gibt. Aus diesem Grund ist es so wichtig mit Gegenwind konstruktiv umzugehen und sich ein gutes Urteilsvermögen zu bilden, d.h. man sollte lernen, sich mit den einwirkenden Inhalten, besser auseinanderzusetzen. Sie besser und intensiver zu hinterfragen, um dadurch herauszufinden, ob die jeweils eigene Interpretation dich richtige ist, oder ob man möglicherweise doch irgendwo, irgendetwas übersehen beziehungsweise falsch interpretiert hat? Man sollte sich anschauen, ob man sich selbst nicht immer und immer wieder Dinge einredet, die gar nicht so sind wie sie zu sein scheinen.

 

Ein großer Unterschied zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Menschen besteht darin, dass erfolgreiche Menschen kritischer sind. Sie die Dinge besser hinterfragen und immer wieder versuchen eine gewisse Objektivität herzustellen sowie ein insgesamt besseres Urteilsvermögen besitzen. Sie begeben sich öfter in die Vogelperspektive, um einen besseren Blick auf den gesamten Phänomenbereich zu haben. Um deren Erfolg zu keiner Eintagsfliege zu machen, stellen sie sich die insgesamt bessere Fragen. Nehmen wir den Fußball. Warum sind Spieler wie Cristiano Ronaldo, Lionel Messi, Robert Lewandowski oder Manuel Neuer so erfolgreich, was macht den Unterschied zu anderen in deren Berufsfeld? Nein, es sind nicht nur Faktoren wie Talent, Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft etc. Sie sind erfolgreicher, weil sie es immer und immer wieder schaffen, Situationen besser zu antizipieren, besser zu hinterfragen beziehungsweise zu beurteilen und dementsprechend bessere Entscheidungen zu treffen. Sie erkennen und gestalten Pass- oder Laufwege, stellen sich ausreichend früh auf ständig wechselnde Situationen in Training und Spiel ein und bewegen sich dorthin, woran andere Spieler in diesem Moment noch nicht einmal ansatzweise denken. Sie antizipieren permanent und wägen taktische sowie physische Voraussetzungen für die jeweiligen Situationen auf und ab und wissen diese besser zu deuten. Weil sie dadurch ihren Konkurrenten immer ein kleines Stück voraus sind, ist deren Selbstverständnis für dieses Verhalten dementsprechend groß, denn sie haben dieses Verhalten zu einer Gewohnheit gemacht. Weil sie keine Angst vor Versagen haben, sondern den Fehler, das situative Scheitern und die Niederlage als vorübergehend akzeptieren, wächst anhand dieser Einstellung, deren Selbstvertrauen bzw. bleibt deren Selbstvertrauen, auf einem vergleichbar höheren Niveau.

 

Der daraus resultierende Erfolg ist somit eine Art Planverhalten. Je besser man in der Lage ist Situationen permanent zu antizipieren, zu beurteilen, zu hinterfragen und darauf die dementsprechende Entscheidung zu treffen, desto wahrscheinlicher ist es kontinuierlich die Leiter hinaufzuklettern. Erfolg ist also ein Resultat aus unserem Urteilsvermögen. Die bewusste Anwendung dieses Urteilsvermögens, völlig losgelöst von der jeweiligen Lebenssituation, führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zu positiven, produktiven und in Summe, gewinnbringenden Aktionen und Resultaten. Eine Ebene, die in diesem Verhalten allerdings gerne vergessen wird, ist die Ebene unseres Gegenübers. Völlig egal ob Partner, Arbeits- oder Mannschaftskollegen, je besser man versteht was den anderen bewegt und was der andere vorhat, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein einheitliches, gewinnbringendes Ergebnis erzielt wird. Beide Parteien ziehen am gleichen Strang und bilden eine Einheit. Das Ergebnis ist zweckdienlich und das verstärkt das Glücksempfinden. Ist das nicht der Fall und es gelingt einem nicht diese Übereinstimmung zu erzielen, so scheitert man nicht nur für sich selbst, sondern als Kollektiv. Es geht in Summe darum, die Lage der anderen genauso mit zu beurteilen und sich in sie genauso hineinzuversetzen, wie in sich selbst.

 

Durch die bewusste Berücksichtigung folgender Inhalte, kann es dir mitunter gelingen, die Dinge für dich besser zu bewerten:

 

  1. Dein Zustand – in einem positiven Zustand wirst Du Situation und Umstand anders bewerten als in einem negativen Zustand. Achte darauf Dingen keinen allzu hohen Stellenwert beizumessen, speziell wenn Du nicht gut drauf, ängstlich, gestresst, verzweifelt oder traurig bist, beziehungsweise dir die nötige Energie fehlt. Gehe solchen Situationen aus dem Weg. Ansonsten sind die daraus resultierenden Ergebnisse, qualitativ niedrigerer Natur. Der Schlüssel liegt in einer positiven Emotion und einem klaren Kopf.
  2. Die Fragen, die Du dir stellst – wie bewusst oder unbewusst gehst Du mit Situationen um, die auf dich einwirken? Wie sehr reflektierst Du diese? Wie sehr hinterfragst Du, was geschieht, die Situation als solche und was sie für dich bedeutet? Welche Vor- und Nachteile bringen die jeweiligen Situationen mit sich und was könnten sie bedeuten? Gehst Du eher mutig auf Situationen zu oder wendest Du dich lieber von ihnen ab und ziehst dich zurück? Um beispielsweise beim Fußball zu bleiben, bist Du eher der Spieler, der in die Gasse läuft, um den Torabschluss zu suchen, oder vermeidest Du es in die Gasse zu laufen, weil Du ev. gefoult werden könntest?    
  3. Deine Prinzipien und Werte – Du reagierst auf Dinge dementsprechend, weil sie besser oder schlechter in dein Prinzipien- und Wertesystem passen. Dinge, die deinen Zuspruch finden, passen zu dir, sind dir wichtig und finden deine Übereinstimmung. Dinge, die dich negativ stimmen, passen nicht zu dir, sind dir nicht wichtig oder verursachen mitunter nicht nur Unverständnis, sondern sogar Aggressivität und Wut.
  4. Dein Glaube – hier geht es um deine individuelle Wahrheit. Was ist richtig und was ist falsch? Was liegt im Bereich des Möglichen und was wiederum nicht? Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, dass Du bereit bist weiterzumachen? Was entscheidet, ob Du Inhalte als richtig oder falsch bewertest? Ein antreibender Glaube könnte zum Beispiel der sein, dass Du glaubst auf einer Position der jeweils Beste sein zu müssen, wenn Du deinen Karrieretraum realisieren möchtest.
  5. Deine Erfahrungen und Referenzen – um besser beurteilen zu können, musst Du Vergleiche stellen. Dies geschieht anhand bereits erlebter Situationen. Die jeweiligen Referenzen, die Du in den unterschiedlichsten Bereichen zu Rate ziehst, entscheiden über dein Verhalten. Darin äußert sich ebenfalls, wie Du eingestellt bist. Reagierst Du eher defensiv oder offensiv, mutig oder ängstlich, risikobereit oder risikoavers? Unser und somit auch dein Verhalten basiert auf unbewussten Gewohnheiten. Erfolgreichere Menschen greifen gewohnheitsmäßig auf mehr positive Referenzen, also Lösungen zurück und haben daher weniger Angst vor dem Scheitern. Sie wissen, dass sie in der Lage sind, die Dinge zu lösen. Gehörst Du zu denen, die keine oder nur wenige Lösungen finden, so solltest Du an deinen Gewohnheiten arbeiten, indem Du neue Wege gehst und mehr Entscheidungen für mehr Referenzen triffst.

 

Je besser die Fragen, die Du dir stellst, desto besser die Ergebnisse und Referenzen, die Du schaffst. Wie gesagt, bist Du in einer schlechten Verfassung, spiele auf Zeit, warte ab, lasse gegebenenfalls die Emotionen vergehen und dann erst eine Handlung folgen. Hinterfrage in solchen Situationen vor allem deine bestehenden Referenzen. Wenn Du weißt, dass Du beispielsweise unter Druck oder Stress keine guten Ergebnisse erzielst, dann unterlasse es in druck- oder stressvollen Momenten, diese Ergebnisse erzielen zu wollen. Warte ab und schaffe die Voraussetzung für gute Ergebnisse. Bist Du dennoch gezwungen, dann schaue dir kurz deine Referenzerlebnisse an und erhöhe das Bewusstsein, um bessere Handlungen folgen zu lassen. Bitte verstehe, dass Du bei allem was Du machst, stets die Wahl hast. Vielen Menschen fällt es schwer, das zu glauben, aber es ist so. Mache dir nicht allzu viele Sorgen, die Welt wird sich auch völlig unabhängig von deinen Entscheidungen weiterdrehen, ob Du willst oder nicht. Du hast also die Wahl, ob Du eher agierst oder reagierst? Ob Du das Spiel machst und den Torabschluss suchst, oder ob Du abwartest, defensiv bist und darauf hoffst, dass sich dein Wunschergebnis ergibt. Gibt es wiederkehrende Situationen, die dich in irgendeiner Form kränken, dir wehtun oder Unwohlsein verursachen, dann analysiere deine Referenzerlebnisse und stelle dir bessere Fragen. Was ist es, das zu diesem Empfinden führt? Warum fühlst Du dich in diesem Moment genauso? Wie könntest Du in der Zukunft damit umgehen, wie darauf reagieren, welche Aktion folgen lassen? Wie kannst Du Situationen zu deinen Gunsten verändern, von denen Du das Ergebnis bereits kennst? Wenn Du Dinge nicht mehr akzeptieren und tolerieren möchtest, dann lasse dich auch nicht mehr darauf ein, sei konsequent in deiner Reaktion und Haltung und gehe keine faulen Kompromisse ein. All dein Verhalten basiert auf dem jeweilig situativ angewandten Urteilsvermögen.

 

Setze dich besser mit dir selbst auseinander. Lerne zu verstehen, wie Du tickst. Was triggert dich, was nicht? Was verursacht positive Gefühle und was nicht? Insofern Du in einer Beziehung lebst oder Kinder hast, beziehungsweise in der Rolle als Vorgesetzter bist, dann frage dich stets wie es bei anderen Menschen aussieht, was verursacht bei ihnen positive oder negative Emotionen? Womit kann man bei ihnen Positivität und Leistung anregen und womit verhindern? Wenn Du weißt, dass Du mit gewissen Aktionen immer wieder in den emotionalen Prinzipien- und Wertvorgarten eines anderen eintrittst und damit negative Emotionen hervorrufst, dann solltest Du dies unterlassen. Wenn Du eigentlich das Gegenteil erreichen möchtest, dann solltest Du positive Dinge tun, die somit auch das Gegenteil hervorrufen. Geht man der Ursache der Probleme auf den Grund, so erzielt man den ersten Schritt in Richtung Lösung. Lerne anhand deiner Prinzipien, Werte und Referenzerlebnisse zu verstehen, woran es sich für dich selbst und bei anderen lohnt zu arbeiten. Wo solltest Du deine Einstellung und Verhalten gegebenenfalls verändern? Wo solltest Du an Gewohnheiten festhalten, wo sie verändern? Schaffe dir Klarheit zum Status Quo, um deine Zukunft zu verändern.

 

Falls Du mit meinen Ansichten übereinstimmst, dich wiederfindest und der Meinung bist, dass es tatsächlich an der Zeit ist deinem Selbstbild, deinem Leben und deiner Karriere zu begegnen, dann nimm die von mir aufgeführten Punkte als Startlinie, um jetzt zu beginnen. Fülle die Punkte mit deinen Gedanken und Aktionen. Mache bitte nicht den Fehler dir sofortige Resultate zu versprechen, sondern habe Geduld. Gut Ding will Weile haben. Sei dir bewusst, dass Du dabei eine Entscheidung für dein Leben und deine Karriere triffst.

 

Insofern Du dir die Schritt für Schritt Anleitung zu diesem Thema als PDF herunterladen möchtest, dann gehe einfach auf meine Website:

https://christianpflug.com/blog/selbstbild

 

Bis dahin, bleibe authentisch, ehrlich und mutig und performe einzigartig durch Menschlichkeit, für dein bestes Selbst!

 

Bis zum nächsten Mal,

dein Chris 

Disclaimer: Wichtig! Ich bin weder Arzt noch Therapeut. All meine Erkenntnisse und Inhalte, die ich weitergebe, basieren auf angeeignetem Wissen und Erfahrungen. Die Erfolgsprinzipien und Gewohnheiten, die ich wiedergebe, gehören nicht mir und ich bin somit auch nicht deren Entdecker. Ich setze sie lediglich in einen für mich sinnvollen Rahmen. Die vorgestellten Inhalte haben bei mir funktioniert und können ggf. auch bei Dir funktionieren. Allerdings gibt es auf die wiedergegebenen Inhalte meinerseits, ganz egal ob gratis, Kaufkurse, Webinare, Podcasts, Webcasts, PDFs etc., keinerlei Garantie.

 

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