Hey,

Chris hier von Play Mentally Stronger und ich sage willkommen zurück in der Halbzeitpause.

Hast Du dir eigentlich jemals die Frage gestellt, wie Du mit mentaler Überforderung umgehen kannst? Wie kannst Du besser mit Situationen umgehen, in denen dir wieder mal alles zu viel wird und dich daran hindern an denen Dingen zu arbeiten, an denen Du eigentlich arbeiten müsstest?

Organisierst Du deinen Tag?

Weißt Du was in deinem Tagesablauf wirklich wichtig ist und dich weiterbringt, oder sagst Du zu allem ja und wirst dadurch von allen Seiten mit Anfragen, Aufgaben etc. komplett überfordert und in den Stressmodus versetzt? Es spielt überhaupt gar keine Rolle, ob Du Bundesliga oder Kreisliga spielst. Jeder geht mit einer Menge an unterschiedlichen Aufgaben unterschiedlich um. Jeder hat eine andere Grenze an der aus Druck, negativer Stress ansteht und einem alles zu viel wird. oft hat das damit zu tun, dass man dies in den Kontext zu den individuell wichtigen Aufgaben setzt. Nehmen Aufgaben, die einem nicht wichtig sind und die man auch nicht delegieren kann zu und der Fokus für wichtige Aufgaben ab, so gerät man aus dem Gleichgewicht und wird gestresst. Setzt Du dir allerdings Zeitfenster für gewisse Aufgaben, um nicht nur die volle Präsenz, sondern auch den vollen Fokus zu haben und dementsprechende Ergebnisse zu liefern, dann ändert sich das Spiel und Du gehst mit einer gewissen Ruhe zu Werk. Mit dieser einfachen Technik, für dich zu definieren, was dir wirklich wichtig ist und woran Du arbeiten musst, bevor Du dich anderen Dinge daran hindern, wird dir eine deutliche Arbeitserleichterung und somit Fortschritt und Ergebnis bringen, ohne gleichzeitig das Gefühl zu haben, dass Du gefühlte 100 x um den Platz gejoggt bist.

Entschleunige!

Wenn Du beispielsweise morgens Training hast und mittags einen Sponsorentermin, dann gönne dir eine Pause, bevor Du auf den nächsten Termin gehst. Entschleunige, sei nicht gehetzt, stresse dich nicht. Lasse dich nicht von all den Verpflichtungen überwältigen, sondern sei der Spielmacher und nimm dir den richtigen Moment, um den entscheidenden Pass in die Schnittstelle zu spielen. Stelle sicher, dass Du vorbereitet bist, weißt was auf dich zukommt, was Du wann zu tun hast, um dann auch in der Qualität abzuliefern, in der Du abliefern möchtest.

Weniger ist mehr!

Wenn Du schon von vornherein merkst, dass dich die Menge an Aufgaben, die es zu erledigen gilt, stresst, dann reduziere sie auf das Wichtigste. Kümmere dich um das, was tatsächlich für dich wichtig ist. Konzentriere dich nur auf das, was dich weiterbringt und nicht auf das, was nur anderen etwas bringt.

Die gut, schlecht, behalten, besser machen Zusammenfassung.

So wie Du morgendlich deinen Tag geplant hast, setze dich an jedem Abend hin und fasse die Dinge nochmal zusammen, die Du über den Tag hinweg beobachten konntest. Was war gut, was war schlecht. Was von dem was schlecht war hat dich getriggert und warum? Das was gut war, ans dem hältst Du fest und nimmst es mit in den nächsten Morgen. Das was schlecht war nimmst Du ebenfalls mit in den nächsten Morgen, verbesserst Du allerdings am nächsten Tag in der erstbesten Situation. Nehmen wir an Du hattest in den gestrigen Trainingsphasen einen schlechten, ersten Kontakt und diese Tatsache hat dich getriggert, dann solltest Du sicherstellen, am kommenden Tag mit vollem Fokus auf genau diesem Thema zu arbeiten und nicht etwa Playstation zu spielen. Definiere ein Zeitfenster, wann Du am Abend deinen Tag zusammenfassen möchtest. Es bringt dich in die Selbstreflexion. Mach es zu deinem Ritual. Das Gute, es bereitet dich auf den nächsten Morgen bestmöglich vor, weil die Dinge noch sehr frisch in deinem Gedächtnis sind.

Wenn Du dazu neigst, dich relativ schnell mental überfordert zu fühlen, dann werde achtsamer. Entschleunige. Fokussiere und Konzentriere dich auf das Wichtigste. Bedenke, dass weniger oftmals mehr ist. Wenn Du das machst, dann wirst Du sehen, dass es dir damit schon bald viel besser geht. Manchmal sind es die kleinen Dinge im Leben, die den Unterschied machen.

Von daher, do the work, keine Entschuldigungen, Play Mentally Stronger, ich bin bereits dir zu helfen, wenn Du es bist.

Dein,

Chris

Disclaimer: all meine Inhalte beruhen auf Erlerntem, gemachten Erfahrungen und Einschätzungen. Eine Garantie für Erfolg und Gelingen gibt es nicht. Außerdem bin ich weder Arzt, Therapeut oder Zauberer, insofern die Dinge bei dir eher krankhafter Natur sind, dann bitte ich dich zum Arzt zu gehen.