Superstars versus Mittelmaß - 7 Unterschiede

Ich persönlich glaube, dass es einen ganz großen Unterschied zwischen den super erfolgreichen Spielern und denen, die auf der Bank, Tribüne oder gar nirgendwo mehr sitzen, gibt.

Dabei ist der Erfolg und basierend all dem Wissen, dass wir mittlerweile darüber haben, kein großes Geheimnis mehr. Wir wissen mittlerweile, dass Erfolg im Profi-Fußball ein absolutes Mindset Thema ist.

Ich meine, man muss keinem dieser Ausnahmekönner, die dort oben spielen, erklären, wie man den Ball richtig an- oder mitnimmt.

Der Weg nach oben kann zäh sein...

Auf dem Weg nach dort oben kann sich das immer mal wieder so anfühlen, als ob man niemals ankommen wird, dass man niemals das erreichen wird, was man sich vorgenommen hat. Dass man niemals den Fortschritt macht, von dem man der Meinung ist, dass er einen genau dorthin bringt, wohin man möchte. Allerdings geht das hin und da den ganz Großen genauso, wie denen die auf der Bank oder Tribüne sitzen.

Spiel des Mindest, Spiel der Psychologie!

Es gibt allerdings einen wesentlichen Unterschied. Die Ronaldos, Messis, Lewandowskis, Neymars, Mbappes, Haalands, Neuers, Müllers dieser Welt machen deswegen den Unterschied, weil sie das Spiel der Psychologie, das Spiel ihrer Einstellung, dass Spiel des individuellen Mindsets so exzellent beherrschen.

Das heißt, Du musst nicht irgendeiner gesellschaftlichen Schicht entspringen, oder eine gewisse Körpergröße haben, Du brauchst auch keine absolute Bilderbuch Karriere, um erfolgreich zu werden. Nein, Du kannst sogar Höhen und Tiefen erleben und es trotzdem schaffen. Es gibt also nicht eine oder mehrere Grundvoraussetzungen, die sozusagen ab Geburt erfüllt sein müssen, dass man es zur absoluten Elite bringt. Wenn man sich allerdings genauer anschaut, was all diese Mega Fußballer gemeinsam haben und davon mehr als alle anderen, dann ist es deren absoluter Willen, den es braucht um in jedem Moment bereitschaftlich mehr zu geben und somit besser zu sein, als alle anderen.

Das Erfolgsgeheimnis heißt somit: Mindset, Gedankenmanagment, Einstellungen. Bitte sieh die 7 Punkte, die meiner Meinung nach einen ganz großen Unterschied machen.

1. Der Umgang mit Freizeit

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Umgang mit Freizeit. Was glaubst Du, wie sie mit deren Freizeit umgehen, präferieren sie die Couch, die PlayStation, die zehnte Serie auf Netflix, oder versuchen sie in dem was und wie sie es tun einfach „crazy good“ zu werden. Sind also auf deren Art und Weise positiv besessen. Das ist im Übrigen etwas, das alle Spitzenathleten gemein haben, also nicht nur im Fußball.

2. Der Umgang mit Neuheit

Das, was wirklich interessant ist, ist wie sie es schaffen immer wieder mit Neuheiten umzugehen und diese in deren Trainingsalltag zu integrieren. Kobe Bryant zum Beispiel sorgte immer wieder dafür, dass er über ein absolut exzellentes Team an High Performern verfügte. Conor McGregor ließ von Tony Robbins coachen. Cristiano Ronaldo, lassen wir mal die ggw. Diskussionen um ihn beiseite, ergreift nahezu jede Option um sich selbst zu optimieren.

3. Der Umgang mit der Meinung anderer

Der wesentliche Unterschied vom Mega Pro zum „Normalo“ ist also das anders denken und handeln, frei von der Meinung der anderen. Bei den Normalos ist es so, in dem Moment, in dem sie sich mit neuen Situationen, neuen Umständen, neuen Herausforderungen konfrontiert sehen und sich darüber Gedanken machen sollen, wie sie möglicherweise etwas verändern können, geschieht nichts anderes als dass sie sich die Frage stellen wie sie denn so etwas schaffen sollen? Und leider ist genau dieser Gedankengang oftmals das Ende. Wenn sie nicht wissen, wie etwas geht, oder wo sie die notwendigen Mittel dafür herbekommen, entwickeln sie auch nicht die Neugier, was es ihnen die Herausforderung möglicherweise bringen könnte? Eine Ausrede die ich in diesem Zusammenhang schon des Öfteren gehört habe ist: „Naja, ich bin halt nicht wie die anderen!“ Sobald ausgesprochen, stoppt das Ganze.

Die Creme Dela Creme besitzt allerdings genau in diesem Moment den Hunger und die Neugier, um sich all den Support, all das Wissen, all die Mittel zu holen die notwendig sind, um den nächsten Schritt zu machen. Sie lassen nichts unversucht, um für sich herauszufinden, ob neue Methoden etwas bringen oder nicht? Erst wenn sie darauf eine Antwort haben, erst dann entscheiden sie, ob sie damit weiter machen oder nicht. Kurzum, sie sehen sich selbst für deren Gelingen in der Verantwortung es zu schaffen.

4. Umgang mit Herausforderungen

Und jetzt kommt etwas ganz wichtiges, es ist nicht so als wäre es das tägliche Standard Trainingsprogramm, dass plötzlich alles zum Besseren wendet, sondern es ist die eine versus der anderen Art zu denken und zu handeln. Defensive versus offensive. Closed vs. Growth Mindset! Das ist es, was den tatsächlichen Unterschied macht. Sie reflektieren die verschiedenen Lebensspielfelder, in denen sie spielen, identifizieren deren Probleme und werden aktiv. Sie geben sich nicht damit zufrieden keine Ahnung zu haben und nehmen das als Anlass aufzugeben. Sie setzen das Problem auf deren tägliche Agenda, werden aktiv, suchen sich jemanden der ihnen helfen kann und finden einen Weg hin zur Lösung. Jetzt sagst Du möglicherweise, dass Du das auch schon alles probiert hast und es hat nicht geklappt und auch hier besteht ein riesen Unterschied. Aufgeben ist keine Option. Wenn das eine nicht funktioniert, dann probiert man das andere. Beharrlich so lange weiterzumachen bis es klappt, das macht den Unterschied.

5. Umgang mit dem Standard vs. der Extrarunde

Es geht darum solange dem Ziel entgegenzustreben, bis man es erreicht hat und ein „Nein“ nicht zuzulassen. Mit dem Willen es zu schaffen zu beginnen und nicht von vornherein keine Lust auf die Herausforderung zu haben.

6. Umgang mit der eigenen Überzeugung

Es gibt aber noch eine wichtige Eigenschaft, die diese Jungs und Mädels besitzen. Sie lassen sich von nichts und niemanden erzählen, wozu sie im Stande sind oder auch nicht! Sie lassen sich nicht von deren Weg abbringen, wenn sie erst einmal davon überzeugt sind. Nur weil sie einen Skill möglicherweise noch nicht haben, bedeutet nicht, dass sie nicht bekommen können. Sie wollen besser, stärker, selbstbewusster und erfolgreicher werden. Sie wissen, dass nur sie die Dinge verändern und nicht die äußeren Umstände oder irgendjemand, der es gerade gut mit ihm meint. Sie schieben keine Schuld auf andere außer sich selbst und übernehmen somit Verantwortung für sich selbst. Soll heißen, sie sind nicht fremdbestimmt und fallen auch nicht in die Opferrolle.  

7. Umgang mit Glück und Hoffnung

Ich weiß nicht mehr ganz genau wie dieser Spruch geht, aber er heißt in etwa Hoffnung ist kein Prinzip und Glück ist keine Methode. Sie verlassen sich also nicht auf irgendwelchen glücklichen Umstände. Um also das zu werden, wer sie sein wollen, wissen sie ganz genau, dass sie in das, was sie erreichen möchten, hineinwachsen müssen. Und einer der aller wichtigsten Punkte ist, dass sie für Veränderung und das Streben niemanden nach Erlaubnis fragen.

Auch Du hast die Erlaubnis zu deinem besten Selbst zu werden! Niemand muss dir dafür eine Erlaubnis erteilen, außer Du selbst. Du kannst jetzt damit starten und dir die Frage stellen, welcher der erste Schritt in die richtige Richtung ist, um einen merklichen Unterschied zu machen? Ich weiß, dass du das kannst und du weißt es auch. Also frage dich nicht mehr, was du alles nicht kannst oder was dir fehlt, sondern sei bereit mehr zu machen.

Denke dich vom Problem zur Lösung, finde Wege an welchen Dingen Du arbeiten müsstest, um besser zu werden. Denke daran, kein Meister ist bisher vom Himmel gefallen, wichtiger ist das schrittweise lernen und die damit verbundene Beharrlichkeit und Geduld.

Falls dich das, was ich hier mache näher interessiert, dann kontaktiere mich gerne jederzeit!

Ich bin bereit dir zu helfen, bist Du es?

Dein,

Chris